Schandmäulchen hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 16:02
Wer gegen die Antifa ist, ist ein Faschist.
Ist doch eigentlich ganz einfach.
Also im Hinblick auf das weite Spektrum, das man unter Antifa subsumieren kann, erscheint mir die Aussage etwas gewagt. Im Hinblick auf die militanten Teile bedeutet sie nämlich: Im Kampf gegen den Faschismus ist alles erlaubt, scheiss auf Rechtsstaat und Gewaltmonopol des Staates.
Nicht ganz meine Meinung.
Umkehrschluss:
Im Hinblick auf die militanten Teile des Faschismus bedeutet sie nämlich: Im Kampf gegen den ANTIFAschismus ist alles erlaubt, scheiss auf Rechtsstaat und Gewaltmonopol des Staates.
"Älter werden ist schlecht, aber wenn man die Alternative bedenkt ..."
Maurice Chevalier
surfin hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 17:41Im Hinblick auf die militanten Teile bedeutet sie nämlich: Im Kampf gegen den Faschismus ist alles erlaubt, scheiss auf Rechtsstaat und Gewaltmonopol des Staates.
Nein, es ist NICHT alles erlaubt. Antifaschist*innen stehen mit beiden Beinen auf dem Grundgesetz. Ich verabscheue Gewalt, auch und gerade bei denen, die sich als links bezeichnen, Straftaten begehen und dadurch das Anliegen des Antifaschismus in den Dreck treten. Steine und brennende Autos helfen der Sache nicht, ganz im Gegenteil - was vielleicht auch ihre Absicht ist.
Es ist doch wie mit der Hooliganszene im Fußball. Diesen Schlägern geht es auch nicht um den Sport oder um "ihre" Mannschaft...
Keine Stimme für Faschisten, ihre Steigbügelhalter und Helfershelfer!
Wen ekelte die Politik nicht? Sie haben Recht, Europa begeht Selbstmord ... Dieser Untergang hat eine verteufelte Ähnlichkeit
mit einer Psychose. Der Teufel regiert wirklich die Welt.
Aber ich begreife die Extremisten beider Flügel immer noch nicht, immer noch und mitten in diesem Dreck, hasse ich den Extremismus.
Joseph Roth (2.9.1894-27.5.1939) 1930 an Arnold Zweig (Quelle)
Keine Stimme für Faschisten, ihre Steigbügelhalter und Helfershelfer!